Erstmalig Bern Zermatt – neue Strecke, längere Distanz, mehr Höhenmeter – aber die gleichen Aufgaben: aufpassen, helfen, motivieren und kontrollieren. Es war etwas anspruchsvoller in der Vorbereitung, da bei neuen Strecken auch immer etwas Reserve eingeplant werden muss und diesmal leider mit unschönen Vorzeichen. Durch die Unwetter in Zermatt war die Aufgabenstellung verschärft, weil wir mit einer Zielverschiebung oder gar einem Abbruch rechnen mussten. Das bedeutete für uns – jederzeit für alles bereit sein. Aber wir hatten Glück, und die erneuten Sperrungen entlang der Rhone kamen erst in der Nacht nach dem Rennen.
Es war zudem eine Veranstaltung mit allen Wettervarianten. Gestartet in einer tropischen Berner-Nacht (23 Grad) morgens um 2 Uhr – bis über 30 Grad über den Tag und am Abend mit 16 Grad und Gewitter in Täsch. Durch schönste Landschaften, entlang der Rhone mit fast überschwemmten Streckenabschnitten und (Gott sei Dank) nur wenigen Unfällen. Wir möchten uns auch bei den Fahrern bedanken, die sich dieses mal erstaunlich gut an das Regelwerk gehalten haben. Somit mussten wir bei weniger Fahrern als sonst Strafen und Verwarnungen aussprechen.