1’000 km Strecke, 470 Athletinnen und Athleten, eine Renndauer von 54,5 Stunden, 36 engagierte Mitglieder der Motocrew, Temperaturen von bis zu 32 Grad und am Ende wurden alle Teilnehmer sicher ins Ziel gebracht. Das ist die beeindruckende Bilanz dieser Tortour.
Die diesjährige Tortour war, ohne Frage, eine Bewährungsprobe für alle Beteiligten. Doch gerade in diesen herausfordernden Momenten, bei extremer Hitze, plötzlichen Umleitungen wegen ungeplanten Baustellen und einem Erdrutsch am Klausen, zeigten die Motomarshalls, dass sie jeder Situation gewachsen sind. In voller Montur (trotz Hitze), immer auf ihren Motorrädern präsent, sorgten sie für Sicherheit, Fairness und einen reibungslosen Ablauf.
In der Rennzentrale wurden die Einsätze und der Rennverlauf kontinuierlich überwacht und, wo nötig, Anpassungen vorgenommen. Die enge Abstimmung zwischen dem Rennleiter und der Motocrew war dabei entscheidend, um auf Herausforderungen schnell und effektiv zu reagieren.
Ein besonderes Lob kam von den Teilnehmenden und Teams selbst. Ein Organisator teilte begeisterte Rückmeldungen mit: «Ich durfte gestern noch sehr viel Lob von diversen Athleten und Teams entgegennehmen.’Geili sieche›, ‹voll entspannt und korrekt›, ‹ohni de Marshall hätti es nie gschafft› und ‹Engel uf 2 Räder›.» sind nur einige der Aussagen von Teilnehmern.
Das neue Konzept des Rennens mit der KEK in Küsnacht ZH als Hub wurde unterschiedlich aufgenommen. Für Teilnehmenden ohne Begleitteam wurde die Möglichkeit geschätzt, an einem zentralen Ort einen Ruheraum, Schliessfächer und mentalen Support zu erhalten, um die 1’000 km, 500km oder 250 km, je nach Kategorie, zu meistern.